Henkel, Willi
Geburtsdatum: | 24. März 1897 |
Sterbedatum: | 14. Juli 1988 |
Geburtsort: | Hannover |
Sterbeort: | Hannover |
Wirkungsorte: | Hannover; Borkum; Leipzig; Dresden; Baden-Baden |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Lehrer; Kultusbeamter |
Biographische Anmerkungen
Schüler von Gustav Wyneken; Kriegsteilnahme; Lehrer in Birkum bei Bremen; seit 1927 an einer Weltlichen Schule in Hannover; Aufbau der SPD-Jugendorganisation "Die roten Falken" in Hannover; 1933 nach Auflösung der Weltlichen Schulen durch die Nationalsozialisten Entlassung aus dem Schuldienst; überlebte die NS-Zeit in Leipzig und Dresden; heiratete 1943 Lore Henkel (später SPD-Ratsherrin in Hannover); 1945 in Baden-Baden; seit 1946 wieder in Hannover; Oberregierungsrat im Kultusministerium; Mitarbeit in der Ortsgruppe Hannover des Deutschen Monistenbundes; 1963-1987 war Willi Henkel Bundesvorsitzender des Deutschen Monistenbundes; 1948-1955 Bundesvorsitzender der "Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Lehrer" (ASL); 1962 mit seiner Ehefrau Mitglied der Gründungsgruppe des "Freundeskreises Zentral- und Ostafrika e.V.", der Ausbildungsprogramme für junge Afrikaner und in Malawi 1968 einen Schulbau initiierte
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 29.03.2012
