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Stein, Erwin

Geburtsdatum: 5. Juli 1931
Sterbedatum: 19. Dezember 2018
Geburtsort: Altendiez
Sterbeort: Hannover
Wirkungsorte: Altendiez; Limburg <Lahn>; Darmstadt; Hagen <Westfalen>; Stuttgart; Hannover; Isernhagen
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Bauingenieur; Mathematiker; Hochschullehrer
Akademischer Grad: Prof. Dr.-Ing.; Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c. mult.

Biographische Anmerkungen

Schulbesuch in Altendiez und Limburg/Lahn; 1951-1958 Studium Bauingenieurwesen und Mathematik an der TH Darmstadt; 1953 Heirat mit Gisela Nink, zwei Töchter, ein Sohn; 1958 Dipl.-Ing.; 1959-1965 wiss. Assistent am Lehrstuhl für Baustatik und Elastizitätslehre der Univ. Stuttgart; 1964 Dr.-Ing., 1969 Habilitation in Stuttgart; 1971-1998 o. Professor des Lehrstuhls für Baumechanik, seit 1978 auch für Numerische Mechanik, und Leiter des gleichnamigen Instituts der Univ. Hannover; seit 1982 o. Mitglied der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (BWG); 1985-2004 Mitherausgeber der Zeitschrift "Bauingenieur"; seit 1989 Mitglied der Leibniz-Gesellschaft Hannover; 1990 Ausrichtung der Jahrestagung der GAMM (Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik) an der Univ. Hannover in Verbindung mit der 1. Leibniz-Ausstellung "Gottfried Wilhelm Leibniz als Philosoph, Mathematiker, Physiker, Techniker", einem wissenschaftlichen Symposium hierzu sowie einem Begleitbuch zur Ausstellung; 1995 Ehrendoktor (Dr.-Ing. E.h.) der Universität Stuttgart (der Fakultäten für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Mathematik sowie Luft- und Raumfahrt) sowie Ehrendoktor (Dr.h.c.) der Staatlichen Chinesischen Universität für Bergbau und Technologie in Xuzhou und Peking, China; seit 1995 Korrespondierendes Mitglied der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien; 1997 Ehrendoktor (Dr.h.c.) der Polytechnischen Universität Posen, Polen; 2000 Leibniz-Ausstellung "Leibniz als Philosoph, Mathematiker, Physiker, Techniker, " in deutscher und englischer Sprache in der Universität Hannover anlässlich der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover, 2001 Leibniz-Ausstellung in der Technischen Universität Berlin anlässlich des 7. Internationalen Leibniz-Kongresses; 2006 Leibniz-Ausstellung (mit neuen Funktionsmodellen zu den Leibnizschen Rechenmaschinen) in der Orangerie der Herrenhäuser Gärten, Hannover, anlässlich des 175jährigen Bestehens der Universität Hannover; 2009 Konstruktion und Bau einer neuen binären Vier-Spezies-Getriebe-Rechenmaschine als einfache Erweiterung der Leibnizschen Dezimalmaschine; sie ist Teil der Leibniz-Dauerausstellung im Sockelgeschoss des Welfenschlosses (Univ. Hannover) ; 2011 Verdienstkreuz 1. Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens "in Würdigung der besonderen Leistungen in Wissenschaft und Forschung sowie der Verdienste um den geistigen Nachlass von Gottfried Wilhelm Leibniz" (Begründung); lebte nach seiner Emeritierung in Isernhagen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 18.03.2020

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