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Hurwitz, Julius

Geburtsdatum: 14. Juli 1857
Sterbedatum: 1919 (?)
Geburtsort: Hildesheim
Wirkungsorte: Hildesheim; Quakenbrück; Königsberg; Zürich; Halle <Saale>; Basel; Luzern
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Mathematiker; Dozent; Professor
Akademischer Grad: Prof., Dr.

Biographische Anmerkungen

Stammte aus einer jüdischen Familie in Hildesheim, Sohn des Handwerkers Salomon Hurwitz, Miteigentümer der Barchentfabrik (Barchent = Baumwollstoff) Hurwitz & Deitelzweig in der Jacobistraße 106 (nach der Änderung der Hausnummern 1893 Jacobistraße 43) und Elise Wertheimer; Bruder des Mathematikers Adolf Hurwitz (1859-1919) und vom Max Hurwitz (1855-1910); sein Lehrer in Hildesheim war der Mathematiker Hermann Schubert (1848-1911); Reifezeugnis am Realgymnasium in Quakenbrück; seit WS 1890 Studium an der Universität Königsberg; seit Oktober 1892 Studium der Mathematik am Eidgenössischen Polytechnikum Zürich (Abteilung für Bildung von Fachlehrern in mathematischer und naturiwssenschaftlicher Richtung, mathematisch-physikalische Sektion), besuchte u.a. Vorlesungen und Übungen bei seinem Bruder Adolf Hurwitz; 03.08.1893 Abgangszeugnis in Zürich, wo bis 1911 noch nicht doktoriert werden konnte; ab 1894 Studium in Halle, 1895 Abschluß mit der Dissertation "Über eine besondere Art der Kettenbruch-Entwicklung complexer Grössen" an der Universität Halle-Wittenburg; Dozent in Basel; Habilitation an der Universität Basel; bis 1905 wohnhaft in Basel danach bis 1916 in der Stadt Luzern, die er 1916 Richtung Freiburg im Breisgau verliess; starb 1919 anlässlich eines Aufenthalts in Luzern

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 04.06.2015

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