Sengbusch, Reinhold von
| Geburtsdatum: | 16. Februar 1898 |
| Sterbedatum: | 13. Juni 1985 |
| Alternative Namen | Sengbusch, Reinhold Oskar Kurt von |
| Geburtsort: | Riga |
| Sterbeort: | Wintermoor <Schneverdingen> |
| Wirkungsorte: | Riga; Strehlitz (Posen); Halle <Saale>; Kleinwanzleben; Berlin-Dahlem; Müncheberg; Luckenwalde; Göttingen; Wulfsdorf <Scharbeutz, Lkr. Ostholstein> |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Botaniker; Pflanzenzüchter; Honorarprofessor |
| Akademischer Grad: | Dr., Halle (1924) |
Biographische Anmerkungen
Abweichende Angaben: Sterbeort Hamburg; Landwirtschaftslehre in Strehlitz, Provinz Posen; 1920 Studium der Landwirtschaft an der Universität Halle, 1924 Promotion; 1937 Gründung der privaten "Forschungsstelle von Sengbusch" in Luckenwalde; 1948 Mitarbeiter der Forschungsstelle der Max-Planck-Gesellschaft zunächst in Göttingen, später in Wulfsdorf bei Hamburg (1959 in ein Max-Planck-Institut für Kulturpflanzenzüchtung umgewandelt), 10 Jahre lang Direktor dieses Institutes; erfolgreich besonders in der Erdbeer- und Gemüsezüchtung; gehört zu den bedeutendsten Pflanzenzüchtern des 20. Jahrhunderts; 1980 Ernennung zum Ehrenmitglied der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften; 1983 Ehrendoktor der Universität Gießen
Biographische Quellen
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 29.03.2016