Siedentopf, Heinrich
Geburtsdatum: | 12. Januar 1906 |
Sterbedatum: | 28. November 1963 |
Geburtsort: | Hannover |
Sterbeort: | Tübingen |
Wirkungsorte: | Hannover; Göttingen; Jena; Heidenheim; Tübingen; Freiburg <Breisgau> |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Astronom; Physiker; Hochschullehrer; Professor für Astronomie |
Akademischer Grad: | Dr. habil. |
Biographische Anmerkungen
1924 Reifeprüfung in Hannover; Praktikant in der Lehrwerkstatt der Hanomag-Werke; Studium der Mathematik und Physik an der TH Hannover und seit 1925 an der Universität Göttingen, Promotion; Assistent an der Göttinger Sternwarte, seit 1930 an der Universitätssternwarte Jena; 1932 Habilitation (Untersuchungen zur Theorie der periodisch veränderlichen Sterne), seine Arbeiten zur Sternentwicklung und zur Konvektion in Sternatmosphären trugen wesentlich zum Verständnis der Sonnengranulation bei; 1933 a.o. Professor für Astronomie und 1940-1946 o. Professor für Astronomie in der Universität Jena; 1949 Professor für Astronomie an der Universität Tübingen und stellvertretender Direktor des Fraunhofer-Instituts für Sonnenforschung in Freiburg/Breisgau; der Krater 'Siedentopf' auf dem Erdmond wurde nach ihm benannt und 1989 der Kleinplanet 'Siedentopf' (5375)
Biographische Quellen
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 01.04.2016

Bildquelle: ESO | Wikimedia Commons | CC BY 4.0