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Lovász, Stefan

Geburtsdatum: 6. November 1901
Sterbedatum: 20. Juni 1938
Geburtsort: Zeltweg <Österreich>
Sterbeort: Berlin
Wirkungsorte: Zeltweg <Österreich>; Aumund <Bremen>; Hamburg; Zürich; Stuttgart
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Modelltischler; Musiker; Redakteur; Parteifunktionär

Biographische Anmerkungen

Sohn des Sozialdemokraten Alois Lovász und seiner Frau Agnes; Flucht der Familie wegen politischer Verfolgung aus der Steiermark nach Aumund; Nach der Lehre Anstellung bei der Bremer Vulkan-Werft; 1930 Heirat mit Alma Würz (1907-1982), vier Töchter; 1930 arbeitslos und KPD-Eintritt, redaktionelle Mitarbeit in der Wochenzeitung "Der Arbeitslose" sowie der "Bremer Arbeiter-Zeitung"; 1933 durch Bekannte in Lesum versteckt, da durch SA verfolgt; seit 1934 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" gesucht; Flucht nach Zürich; Leiter der illegalen Bezirksorganisation der KPD in Württemberg; nachrichtendienstliche Tätigkeit für die KPD; 1935 Teilnahme an der sogenannten "Brüsseler Konferenz" der KPD bei Moskau; Verhaftung in Stuttgart; dort am 12.06.1937 zum Tode verurteilt; Verlegung ins Strafgefängnis Berlin-Plötzensee; mit dem Beil hingerichtet

Biographische Quellen

Stolpersteine in Bremen (2013), S. 108-109

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 06.09.2017

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