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Ransohoff, Nathan Albert

Geburtsdatum: 1872
Sterbedatum: 1951
Geburtsort: Nieheim
Sterbeort: Hamburg
Wirkungsorte: Stephansfeld-Hördt <Elsass>; Lüneburg; Hamburg; Börnsen <Lkr. Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein>
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Nervenarzt; Medizinalrat
Akademischer Grad: Dr. med.

Biographische Anmerkungen

1904 bis 1919 Ärztlicher Direktor der elsässischen Anstalt Stephansfeld-Hördt; 1919 Ausweisung; 1921 -1923 Medizinalrat in Lüneburg; 1923 Eröffnung einer Praxis für Nervenheilkunde; seit 1933 Opfer von Repressalien durch die Nationalsozialisten, 1938 Verwüstung der Praxis- und Wohnräume; Umzug mit seiner nicht-jüdischen Frau Hilma nach Hamburg-Eppendorf; überlebte seit 1943 mit seiner Frau in einem dänischen Altersheim bei Lauenburg; Tod 1951 während langwieriger Verhandlungen über die Rückerstattung seines Vermögens; 2017 Umbenennung des Mehrzwecksaal der Psychiatrischen Klinik Lüneburg zum Albert-Ransohoff-Saal

Bibliographische Quellen

Banse, DietrichStierl, Sebastian: Nathan Albert Ransohoff (1872-1951). Leben und Wirken eines Lüneburger Arztes. Kaufungen: Verlag Wortwechsel, 2017

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 20.11.2017

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