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Ruschenbusch, Irmgard

Geburtsdatum: 5. März 1896
Sterbedatum: 16. Juni 1941
Geburtsort: Hermannsburg <Gem. Südheide>
Sterbeort: Hadamar / Tötungslager
Wirkungsorte: Hermannsburg <Gem. Südheide>; Hamburg; Lüneburg
Beziehungen zu Personen:

Biographische Anmerkungen

Enkelin des Pastors Theodor Harms (1819-1885); 1911/1912 Abschluss der Volksschule; Ausbildung am "Froebel-Seminar" in Hamburg zur Kindergärtnerin; 1916 Abbruch der Ausbildung, Rückkehr nach Hermannsburg; 1918-1919 Aufenthalt in der Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg; 1925 Aufnahme in der Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg - Diagnose Schizophrenie; April 1941 Verlegung in die Zwischenanstalt Herborn; 16. Juni 1941 Verlegung in die Tötungsanstalt Hadamar und dortige Vergasung im Rahmen der "Aktion T4"; in Erinnerung an ihr Schicksal wurde in Hermannsburg ein Stolperstein für sie verlegt

Biographische Quellen

Rudnick 2019, S. 146-153 ; Lange, Gerhard: Das tragische Ende der Irmgard Ruschenbusch. In: Immenkorf, 2023, S. 9-10.

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 11.03.2020

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