Fabeyer, Bruno
Geburtsdatum: | 4. Juni 1926 |
Sterbedatum: | 8. Februar 1999 |
Geburtsort: | Osnabrück |
Sterbeort: | Bad Orb |
Wirkungsorte: | Osnabrück |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Schlachter |
Biographische Anmerkungen
Ab dem 12. Lebensjahr in verschiendenen Erziehungsheimen untergebracht; 1944 als Fahnenflüchtiger Häftling in den KZ Buchenwald und Mittelbau-Dora; 1945 befreit; nach verschiedenen Diebstählen und Einbrüchen ermordet Fabeyer 1966 einen Polizisten in Hunteburg; 1967 zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt; die nationalsozialistische Vergangenheit des Vorsitzenden Richters, Friedrich Jagemann, bei diesem Prozess sorgte für einen Justizskandal; 1987 wurde Fabeyer begnadigt
Bibliographische Quellen
Haverkamp, Christof: Bruno Fabeyer. "Waldmensch" und "Moormörder" : eine reale Kriminalgeschichte. Bremen: Edition Temmen, 2023 ; Wilhelm, Georg: [Rezension zu: Haverkamp, Christof: Bruno Fabeyer - "Waldmensch" und "Massenmörder". Eine reale Kirminalgeschichte. Bremen, 2023]. In: Osnabrücker Mitteilungen / Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück; ID: gnd/1011755-6. - Bielefeld : Verlag für Regionalgeschichte, 1952-; ZDB-ID: 510444-0, 128, 2023, S. 353-354
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 14.02.2023
