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Potrykus, Folkert

Geburtsdatum: 25. August 1900
Sterbedatum: 8. März 1971
Geburtsort: Geestemünde <Bremerhaven>
Sterbeort: Bremerhaven
Wirkungsorte: Bremerhaven; Bremen
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Politiker; Widerstandskämpfer

Biographische Anmerkungen

Lehre als Dreher bei der Werft Tecklenborg in Bremerhaven; Mitglied der Gewerkschaften, der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ), sowie 1918 des Spartakusbundes; 1919 kämpfte er erfolglos für die Bremer Räterepublik; ab 1925 Expedient und später Redakteur der kommunistischen Arbeiter-Zeitung in Bremen; gab die illegale Kleine Arbeiter-Zeitung heraus; wurde von der Gestapo im Oktober 1933 verhaftet und zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt; anschließend in Herford, im KZ Esterwegen und von 1935 bis 1938 im KZ Sachsenhausen bei Oranienburg inhaftiert; war danach als Dreher bei der Unterweserwerft in Bremerhaven tätig; nach dem 2. Weltkrieg weiterhin in der KPD und der Gewerkschaft aktiv; von 1947 bis 1955 Mitglied der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung; bis 1951 war er dort Fraktionsvorsitzender der KPD

Bibliographische Quellen

Ernst, Manfred: Folkert Potrykus. Bremerhaven: Stadtarchiv Bremerhaven, 2022 ; Schröder, Ulrich: [Rezension von: Ernst, Manfred: Folkert Potrykus: Nie kämpft es sich schlecht für die Freiheit und Recht]. In: Bremisches Jahrbuch / Historische Gesellschaft Bremen; ID: gnd/2012186-6. - Bremen : Staatsarchiv Bremen, 1864-; ZDB-ID: 210878-1, 102, 2023, S. 211-213 ; Fiedler, Gudrun: [Rezension von: Ernst, Manfred: Folkert Potrykus. Nie kämpft es sich schlecht für Freiheit und Recht. Bremerhaven, 2022]. In: Stader Jahrbuch / Stader Geschichts- und Heimatverein; ID: gnd/2022590-8. - Stade : Stader Geschichts- und Heimatverein, 1947-; ZDB-ID: 8084-6, 114, 2024, S. 210-213

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 12.04.2023

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