Trenkner, Wilhelm
| Geburtsdatum: | 8. Oktober 1817 |
| Sterbedatum: | 1. März 1890 |
| Alternative Namen | Trenkner, Friedrich Wilhelm Theodor |
| Geburtsort: | St. Andreasberg <Braunlage> |
| Sterbeort: | Berlin |
| Wirkungsorte: | Bad Grund (Harz); Osnabrück; Lerbach <Osterode am Harz>; Wolfenbüttel; Hannover |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Geologe; Lehrer; Kantor |
Biographische Anmerkungen
Lehrerausbildung ab Januar 1836 in Wolfenbüttel und ab Ende September 1836 in Hannover; erste Lehrerstelle 1839 in Lerbach am Harz; 1853 wurde er zum Kantor ernannt; veröffentlichte heimatkundliche Schriften (u.a. einen Reiseführer zu Grund) und trug dazu bei, das Grund ein Kurort wurde; in Grund begann er seine wissenschaftlichen Privatstudien zur dortigen Geologie; 1868 legte er seine Ämter in Grund nieder und zog nach Osnabrück und erhielt eine Anstellung als Gesangslehrer am Ratsgymnasium und Lehrer an der Städtischen Höheren Töchterschule, seit 1877 an der Evangelischen Bürgerschule; am 01. Oktober 1870 gründete er mit anderen Gesinnungsgenossen den Naturwissenschaftlichen Verein Osnabrück, dessen erster Vorsitzender er bis 1872 war
Bibliographische Quellen
Grebing, Horst: Wilhelm Trenkner - Lehrer, Naturfreund, "Steinklopfer" und Präsident. In: Osnabrücker naturwissenschaftliche Mitteilungen / Naturwissenschaftlicher Verein Osnabrück; ID: gnd/2020024-9. - Osnabrück : Museum am Schölerberg Natur und Umwelt, 1972-; ZDB-ID: 184977-3, 46/48, 2022, S. 221-229
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 13.09.2023