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Rahardt, Gustav Adolf

Geburtsdatum: 3. August 1885
Sterbedatum: 20. Februar 1936
Geburtsort: Osnabrück
Sterbeort: Osnabrück
Wirkungsorte: Osnabrück
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Rechtsanwalt

Biographische Anmerkungen

Nach dem Jurastudium 1909 als Referendar beeidigt und am 24. August 1914 zum Gerichtsassessor ernannt; bevor er 1919 als Rechtsanwalt beim Landgericht Osnabrück zugelassen wurde, wurde er als Soldat im 1. Weltkrieg eingezogen; erhielt 1933 ein Vertretungsverbot, da er sich "im kommunistischen Sinne" betätigt habe; im Frühjahr 1934 Rücknahme des Berufsverbotes; verstarb an den Folgen eines Autounfalls

Biographische Quellen

Wolf, Reiner: Rechtsanwalt versus Unrechtsstaat. Gustav Adolf Rahardts Kampf um seine (berufliche) Existenz im nationalsozialistischen Osnabrück. In: Osnabrücker Mitteilungen, Jg. 129, 2024, S. 109-128.

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 03.01.2025

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