Gemmingen, Ernst von
Geburtsdatum: | 11. Februar 1759 |
Sterbedatum: | 3. März 1813 |
Alternative Namen | Gemmingen-Hornberg, Ernst von; Mozart des Neckartales |
Geburtsort: | Celle |
Sterbeort: | Mannheim |
Wirkungsorte: | Celle; Heilbronn; Göttingen; Berlin; Hornberg <Burg>; Neckarzimmern; Mannheim |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Diplomat; Schlossherr; Ritterdirektor; Komponist |
Biographische Anmerkungen
Sohn des Celler königlich großbritannischen und kurhannöverischen Oberappellationsgerichtsrats und Gerichtsvizepräsidenten Ludwig von Gemmingen-Hornberg (1694-1771); aufgewachsen in Heilbronn; 1777-1781 Studium in Göttingen; nach Reisen Hofmusikdirektor und Diplomat in Berlin; heiratete 1792 Henriette von Holle (1771-1814), sechs Kinder; Besitzer der Burg Hornberg und Schlossherr in Neckarzimmern; 1795 zum Ritterdirektor des Kantons Kraichgau gewählt; verlegte 1806 seinen Wohnsitz nach Mannheim; lernte durch seinen Onkel und engen Mozartfreund Otto Heinrich von Gemmingen-Hornberg (1755-1836) Mozart kennen; vier Violinkonzerte von Gemmingen sind bekannt
Bibliographische Quellen
Stolzenau, Martin: Der "Mozart des Neckartales" wurde in Celle geboren. In: Der Sachsenspiegel. - Celle, 1925-; ZDB-ID: 1052392-3, 2014, 40, S. 50
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 07.10.2014

Bildquelle: The original uploader was Castellan at German Wikipedia. | Wikimedia Commons | Public domain