Schoen, Rudolf
Geburtsdatum: | 31. Januar 1892 |
Sterbedatum: | 11. März 1979 |
Geburtsort: | Kaiserslautern |
Sterbeort: | Göttingen |
Wirkungsorte: | München; Würzburg; Leipzig; Göttingen; Hannover |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Arzt; Hochschullehrer; Hochschulrektor |
Akademischer Grad: | Dr. med. |
Biographische Anmerkungen
1931 Lehrstuhl in Leipzig; seit 1939 Prof. für Innere Medizin in Göttingen, Wehrmedizinisches Kolleg, Beratender Wehrmachtsarzt; 1945 erster Dekan der Medizinischen Fakultät der Univ. Göttingen; 1959-1960 Rektor der Univ. Göttingen; 1961-1973 Vorsitzender des Gründungsausschusses der Medizinischen Hochschule Hannover, 1965 deren erster Rektor; 1964 Großes Verdienstkreuz des Niedersächsischen Verdienstordens; 1967 Großer Verdienstorden mit Stern der Bundesrepublik Deutschland; seit 1988 wird auf Initiative der Preussag AG - heute TUI AG - der Rudolf-Schoen-Preis vergeben: "Der Preis ehrt (...) jedes Jahr eine von Wissenschaftlern der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) veröffentlichte klinische Untersuchung, die in besonderer Weise herausragt." (tui-stiftung.de)
Biographische Quellen
HBL (2002), S. 321 ; Klee: Personenlexikon (2003), S. 555 ; Lohff (2014), S. 149-154
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 19.08.2014
