Stender, Björn
Geburtsdatum: | 20. April 1934 |
Sterbedatum: | 4. Oktober 1963 |
Geburtsort: | Stockholm |
Sterbeort: | Kirchheim |
Wirkungsorte: | Augsburg; Coburg; Nürtingen; Braunschweig; Stuttgart; Detmold; Wendlingen |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Ingenieur; Flugzeugbauer; Unternehmer; Musiker |
Akademischer Grad: | Dipl.-Ing. |
Biographische Anmerkungen
Sohn von Walter Stender (1905-2000), einem bekannten Flugzeugkonstrukteur; 1953-1954 und 1957-1962 studierte er Maschinenbau an der Technischen Hochschule Braunschweig und trat der Akaflieg Braunschweig bei (geistiger Vater der SB 6); dazwischen Laufbahn als Musiker, Studium der Musik in Stuttgart und Detmold, einjähriger Aufenthalt in Schweden; 1962 nach Abschluß seines Studiums als Dipl.-Ing. in Braunschweig, gründete er in Wendlingen/BW die Firma "Segelflugzeugbau Björn Stender", am 01.08.1962 begann er mit dem Bau der BS-1 (Björn Stender Nr. 1); Anfang Oktober 1963 flog er ein Erprobungsprogramm für die Flugeigenschaften der zweiten BS-1, am 4.10.1963 sollte die Höchstgeschwindigkeit erflogen werden, das Flugzeug ging zu Bruch, Björn Stender starb im Alter von 28 Jahren; Pionier des Einsatzes von Faserverbund-Werkstoffen im Flug- und Fahrzeugbau
Biographische Quellen
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 05.07.2016
