Mitscherlich, Eilhard

Biographische Anmerkungen

Bis 1813 Studium der Geschichte, Philologie und Orientalistik in Heidelberg (Corps Guestphalia Heidelberg); Studium an der Ecole des langues orientales in Paris; 1814 Studium der Medizin in Göttingen, die chemischen Forschungen fesselten ihn so sehr, dass er seine Sprachstudien aufgab; 1818 Doktor im Fach Orientalische Sprachen (Persisch), Universität Göttingen; 1822 Professor für Chemie an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, Professor für Physik und Chemie an der Militärakademie; Mitglied der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften; Entdecker der Isomorphie und Polymorphie bei Kristallen sowie der Selensäure und der Permangansäure; Auszeichnung: Pour le mérite für Wissenschaften

Biographische Quellen

ADB 22 (1885), S. 15-22 ; Schönbohm (1981), S. 98-105 ; BHGLO (1992), S. 467-468 ; Koppen (2003), S. 50-51 ; Nissen (2016), S. 158

Andere Quellen

• http://www.vs-c.de/vsengine/popup/vsc/de/biography/m/mi/mitscherlich_00045eilhardt_000451794_0004501_0004507.bio.html
• http://www.chemie.de/lexikon/Eilhard_Mitscherlich.html

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 24.06.2015