Wienken, Heinrich
Geburtsdatum: | 14. Februar 1883 |
Sterbedatum: | 21. Januar 1961 |
Alternative Namen | Wienken, Johann Heinrich |
Geburtsort: | Stalförden <Molbergen> |
Sterbeort: | Berlin |
Wirkungsorte: | Innsbruck; München; Münster <Westfalen>; Berlin; Bautzen; Cloppenburg |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Theologe, kath.; Stadtverordneter in Berlin; Bischof von Meißen; Erzbischof |
Akademischer Grad: | Dr. theol. |
Biographische Anmerkungen
Abitur in Vechta; 1904 Studium der Philosophie und Theologie in Innsbruck und Münster, 05.06.1909 Priesterweihe; Kaplan in Münster an St. Antonius und 1912 in Berlin an St. Sebastian, engagierte sich besonders in der Jugendseelsorge; 1916 Caritassekretär und stellvertretender Geschäftsführer des Berliner Delegatur-Caritasverbandes; 1919-1922 Studium der Rechtswissenschaften in Berlin; 1922 Direktor der Hauptvertretung des Deutschen Caritasverbandes in Berlin; seit 1934 Päpstlicher Hausprälat; engagierte sich in Berlin v.a. für die Wohlfahrtspflege auf kommunaler Ebene, später auch als Stadtverordneter der Zentrumspartei; 1937 Koadjutor des Bischofs von Meißen, Petrus Legge; 1937-1951 leitete er kommissarisch in Berlin das Kommissariat der Fuldaer Bischofskonferenz; nach Kriegsende hielt er Verbindung zum Alliierten Kontrollrat und war Beauftragter der katholischen Kirche bei der DDR-Regierung; 29.11.1951 zum Bischof von Meißen geweiht; 1957 zum Titularerzbischof von Mocissus ernannt; beigesetzt auf dem Friedhof der St.-Andreas-Pfarrgemeinde in Cloppenburg; Abweichende Angaben: Sterbeort Cloppenburg
Bibliographische Quellen
BO 61/65, 9725 ; NB 08/70, Bd. 5, S. 379
Biographische Quellen
Who is who der sozialen Arbeit (1998), S. 631 ; DBE 10 (1999), S. 487 ; Klee: Personenlexikon (2003), S. 676 ; Kath. Klerus (2006), S. 560-565 ; Zumholz (2011), S. 678-682 ; WBIS online
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 20.02.2015

Bildquelle: SchiDD | Wikimedia Commons | CC BY-SA 4.0