Stapelfeldt, Franz
Geburtsdatum: | 18. Januar 1877 |
Sterbedatum: | 4. Juni 1954 |
Alternative Namen | Stapelfeldt, Franz Carl Heinrich |
Geburtsort: | Stockelsdorf <Lkr. Ostholstein, Schleswig-Holstein> |
Sterbeort: | Bremen |
Wirkungsorte: | Bremen; Delmenhorst; Bremerhaven |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Industriekaufmann; Werftdirektor |
Biographische Anmerkungen
Seit 1884 Schulzeit in Bremen; Lehre bei einem Agentur- und Kommissionsgeschäft; Tätigkeit als Reisender für chemische Betriebe; 1900 gründete er in Bremen das erste Automatenrestaurant an der Sögestraße; 1913 trat er als Industriekaufmann in die Otwi-Werke in Delmenhorst als Gesellschafter ein, Verlagerung nach Bremen, 1915 geschäftsführender Direktor; 1920 fusionierte er die Otwi-Werke mit der Werft Aktien-Gesellschaft "Weser" (AG-Weser), 1921 Direktor der Werft; 1927/1928 ging die AG Weser mit sieben anderen Werften in der Deutsche Schiff- und Maschinenbau Aktiengesellschaft "DeSchiMAG" auf; 1944 von der Gestapo verhaftet musste er den Vorsitz des Vorstandes der DeSchiMAG niederlegen (hat die Antifaschisten, die auf der AG-Weser arbeiteten teilweise gedeckt)
Biographische Quellen
Bremische Biographie (1969), S. 496-499 ; Bremer Lexikon (1997), S. 330-331 ; Bremen-Lexikon (2002), S. 694-695 ; NDB 25 (2013), S. 57-58
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 30.05.2016
