Thadden, Rudolf von
| Geburtsdatum: | 20. Juni 1932 |
| Sterbedatum: | 18. November 2015 |
| Geburtsort: | Trieglaff <Gut> |
| Sterbeort: | Göttingen |
| Wirkungsorte: | Tübingen; Paris; Göttingen |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Historiker; Hochschullehrer |
| Akademischer Grad: | Dr. phil. |
Biographische Anmerkungen
Sohn von Reinold von Thadden (1891-1976), Gründer und Ehrenpräsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages, und Elisabeth Freiin von Thüngen (1893-1988); nach dem Studium Promotion 1958 in Göttingen, 1967 Habilitation ebendort; 1968 Lehrstuhlvertretung an der Univ. Hannover; seit 1968 Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Univ. Göttingen; seit 1993 Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig; 1993-2007 Direktor des Berlin-Brandenburgischen Instituts für Deutsch-Französische Zusammenarbeit in Genshagen; seit 2008 Ehrenpräsident der Stiftung Genshagen; heiratete 1958 in Göttingen Wiebke Fesefeldt (* 1931); Tochter Elisabeth von Thadden (* 1961) arbeitet als Redakteurin der Wochenzeitung "Die Zeit", Sohn Ernst-Ludwig von Thadden (* 1959) ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Rektor der Univ. Mannheim; seine Tante war die 1944 von den Nationalsozialisten hingerichtete Widerstandskämpferin Elisabeth von Thadden (1890-1944)
Bibliographische Quellen
Thadden, Rudolf von: Brückenwege nach Europa. Aufsätze und Essays; [Festschrift zum 70. Geburtstag]. Berlin: Schelzky & Jeep, 2003 ; Böhme, Ernst: Rudolf von Thadden - Nachruf. In: Göttinger Jahrbuch / Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung; ID: gnd/2012009-6. - Göttingen : Verl. Die Werkstatt, 1952-; ZDB-ID: 2555-0, 64, 2016, S. 5-6
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 23.11.2015
Bildquelle: Concord | Wikimedia Commons | CC BY-SA 3.0