Bode, Wolfgang
Geburtsdatum: | 22. Oktober 1887 |
Sterbedatum: | 1. November 1964 |
Geburtsort: | Nahrendorf |
Sterbeort: | Bremen |
Wirkungsorte: | Bad Bevensen; Lüneburg; Tübingen; Göttingen; Bremen; Liebenau; Weimar-Buchenwald / Konzentrationslager; Malloh <Wald, Wittingen>; Peine; Hannover |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Jurist; Rechtsanwalt; Syndikus der Ilseder Hütte; Stadtrat; Abgeordneter des Hannoverschen Landtages; Nds. Landtagsabgeordneter |
Akademischer Grad: | Dr. jur. |
Biographische Anmerkungen
Schulbesuch in Bevensen, später des Johanneums in Lüneburg; Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Tübingen und Göttingen; 1914 Promotion; nach 1919 Syndikus der Ilseder Hütte und Rechtsanwalt; 1940 Direktor der Ilseder Hütte, setllte sich gegen die Pläne der "Reichswerke Hermann Göring" in Salzgitter; als "Volksschädling" verhaftet und verurteilt; von März 1942 bis Januar 1944 in verschiedenen Gefängnissen (u.a. Konzentrationslager Liebenau und Buchenwald); versteckte sich anschließend in seiner Jagdhütte im Malloh bei Knesebeck (Landkreis Gifhorn); 1945 Stadtrat in Peine und erneut Leiter der Ilseder Hütte; 1947-1949 Mitglied des Wirtschaftsrates für die Bizone; Mitglied des ernannten Hannoverschen Landtages vom 23. August 1946 bis 29. Oktober 1946 und des ernannten Niedersächsischen Landtages vom 9. Dezember 1946 bis 28. März 1947
Biographische Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 23.10.2013
